Harzstürmer erobern den Nord-Ost-Elm

Harzstürmer erkunden den Nord-Ost-Elm mit Ziel Mühle Liesebach

Eine rein pri­va­te Wan­der­grup­pe – kein Ver­ein o. ä., ver­ab­re­det sich regel­mä­ßig über eine Mes­sa­ging-App zu Wan­der­tou­ren. Die Tour vom Wan­der­park­platz Tet­zel­stein in Rich­tung Räb­ke hat in die­sem Fall Ingo Fra­co­wi­ak aus Braun­schweig für die Wan­der­freun­din­nen und ‑Freun­de aus dem Groß­raum Harz, daher auch der Name „Harz­stür­mer“, orga­ni­siert. In gro­ßer Zahl tra­fen sich die hono­ri­gen Wander‑SportlerInnen aus Nort­heim, Hal­ber­stadt, Gif­horn, Braun­schweig, Lau­in­gen und vie­len ande­ren Orten bei strah­len­dem Son­nen­schein und bra­chen Rich­tung Osten auf. Auf einer lan­gen, gera­den Stre­cke, dem Hagen­weg, der in his­to­ri­schen Kar­ten auch als Tet­zel­weg ein­ge­tra­gen ist, wur­de der Bereich der Schun­ter­quel­le erreicht. Und dann wur­de es ganz ein­fach, denn ent­lang des Flus­ses Schun­ter, der in Räb­ke eher noch ein Bach ist, ging es direkt in die Müh­le Lie­se­bach. 

Auf­grund der Tem­pe­ra­tu­ren muss­te der Bul­ler­jan bereits fünf Stun­den vor dem Ein­tref­fen zur Freu­de der Gäs­te ange­feu­ert wer­den. Bei Kaf­fee, Tee, Kalt­ge­trän­ken und Kek­sen erfolg­te die Begrü­ßung durch das Ser­vice­team Mar­git und Ralf Lün­se sowie Ros­wi­tha und Klaus Röhr. In einem Kurz­brie­fing erhiel­ten die Inter­es­sier­ten eine Unter­rich­tung zum Dorf Räb­ke und zur Müh­le im Beson­de­ren. Schwer­punkt bil­de­te dabei das der­zei­ti­ge LEA­DER-Pro­jekt, das sich bereits in der Umset­zung befin­det. Und danach erfolg­te der obli­ga­to­ri­sche Rund­gang in zwei Grup­pen. In bewähr­ter Wei­se über­nah­men Ralf Lün­se und Klaus Röhr jeweils eine Teil­grup­pe. Eta­ge für Eta­ge gab es Erläu­te­run­gen, die immer wie­der durch Nach­fra­gen auf­ge­lo­ckert wur­den. 

Der knapp zwei­stün­di­ge Auf­ent­halt ende­te mit dem Grup­pen­fo­to auf dem Hof. Mit fri­schem Mut ging es dann mit­ten durch das Dorf über das Grup­pen­denk­mal Orts­mit­te in Rich­tung Tet­zel­stein zurück.

Ver­ehr­te Damen und Her­ren, dan­ke für Ihr Inter­es­se, es war auch für uns ein kurz­wei­li­ger Sonn­tag !