Harter Arbeitseinsatz

Klas­si­schen Tief­bau­ar­beit im Innen­hof

Harter Arbeitseinsatz mit erfreulichen Unterbrechungen

Das letz­te Wochen­en­de stand voll im Zei­chen von Ver­an­stal­tun­gen, bei den Müh­len­freun­din­nen und ‑freun­de gefor­dert waren. Am heu­ti­gen Mitt­woch ging es um kör­per­li­che Anstren­gun­gen, die aber durch meh­re­re erfreu­li­che Unter­bre­chun­gen bra­vou­rös gemeis­tert wur­den.

So wur­den die TSO-Mit­glie­der gegen 12:00 Uhr von der Müh­len­freun­din Mari­na Göde­ke mit einem gro­ßen Tel­ler Waf­feln in zwei Geschmacks­rich­tun­gen über­rascht. Mari­na hat­te Urlaub und führ­te ein Pro­be­ba­cken für den Müh­len­tag durch. Bei­de Vari­an­ten, mit und ohne Eier­li­kör, stie­ßen auf Gegen­lie­be. Es wur­de über die Anzahl der Waf­fel­ei­sen und die unge­fäh­re Men­ge des Teigs dis­ku­tiert. Ergeb­nis : Die­se Sta­ti­on wird am Pfings­mon­tag, 20. Mai 2024 unbe­dingt als Spei­se­an­ge­bot auf­ge­nom­men.

Klaus Leh­mann, Udo Sin­der­mann und Klaus Röhr began­nen kurz nach Arbeits­be­ginn mit einer klas­si­schen Tief­bau­ar­beit. Mit Spa­ten, Schau­feln, Pick­ha­cke und Schub­kar­ren erfolg­te zum zwei­ten Mal der manu­el­le Boden­aus­hub rund um die Amboss. Eine Über­ra­schung erleb­ten die Hand­ar­bei­ter bei die­sem Ein­satz, denn sie stie­ßen auf den Unter­grund einer Mist­kuh­le aus frü­he­rer Zeit. Gra­nit- und Kalk­stei­ne wur­den zunächst mit einer Hacke gelöst und dann geord­net zum Wie­der­ein­bau abge­legt. Der Boden wur­de sau­ber in Uneben­hei­ten auf der Wei­de süd-und ost­wärts der Anla­ge ein­ge­baut.

Relik­te des alten Was­ser­ra­des aus dem Jahr 1905 wur­den einen Tag vor­her mit Unter­stüt­zung eines Rad­la­ders an den dorf­be­kann­ten Schrott­händ­ler über­ge­ben, der mehr­mals pro Woche die Auf­merk­sam­keit des Dor­fes mit lau­ter Rat­ten­fän­ger­me­lo­die auf sich zieht. Solch eine schwe­re Mas­se hat er bestimmt in all den Jah­ren an kei­ner Stel­le erhal­ten, die Freu­de war ent­spre­chend groß.

Und im Geschoss über der Toi­let­ten­an­la­ge erneu­er­ten Diet­mar Hoff­mann und Ger­hard Göde­ke in geüb­ter Zusam­men­ar­beit die Bret­ter­la­gen, die eine Woche vor­her auf Ver­mitt­lung des Müh­len­freun­des und Tisch­ler­meis­ters Klaus-Die­ter Bock ange­lie­fert wur­den.

Abtrans­port der Relik­te aus alter Zeit
Erneue­rung der Boh­len im Ober­ge­schoss durch Diet­mar Hoff­mann und Ger­hard Göde­ke

Klaus Bock arbei­te­te heu­te an der Tür, die im obe­ren Geschoss eben­falls erneu­ert wird.

Wei­te­re erfreu­li­che Unter­bre­chun­gen gab es durch Müh­len­freun­de, die für bevor­ste­hen­de Fei­ern die Maße der Tische auf­nah­men oder sich infor­mie­ren lie­ßen für mög­li­che zukünf­ti­ge Mit­ar­beit im TSO, ein Ergeb­nis des Lese­abends.

Müh­len­freun­din Ros­wi­tha Röhr bepflanz­te die Blu­men­kü­bel vor dem Ver­samm­lungs­raum. Es herrsch­te also ein rela­tiv gro­ßer Tru­bel von mor­gens bis zum spä­ten Nach­mit­tag.

Dan­ke für euren Ein­satz !

KR 2024-03-27

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