Beseuk in Räbke Mühle Liesebach

Der Hei­mat- und Ver­kehrs­ver­ein Platt­düt­scher Arbeits­kreis „Lut­ter am Elm“

Ein Beitrag von Walter Kukawka, Sprecher des Heimat- und Verkehrsvereins Plattdütscher Arbeitskreis „Lutter am Elm“

Dä Bronswi­gi­sche Land­schaft hat im Regi­on-un Ver­an­stal­tungs­ka­len­ner 2024/2025 dat The­ma „Water“ oppen­oo­men. Wi as Platt­düt­sche Arbeits­grup­pen könnt doch wis­se datau bid­ra­gen ?! Dar­um­me heb­be ik hüü­te mid mie­ne Grup­pe dat schö­ne Dörp Räb­ke besocht un dä Müh­le Lie­se­bach anne­kek­ken. Dar­ob mos­te ik en hal­bet Jahr täu­ben, denn de Ter­mi­ne sünd mehrs­ten­d­eils nich tau krie­gen.

Hüü­te Klo­cke dreie am ses­s­teihn­ten April 2024 was et end­lich sau wiet. Dä Vorr­sit­ter vom För­der­ver­ein, Klaus Röhr, täu­be all un begreu­te üsch am Tor. Wi sind dann im Ver­samm­lungs­raum mid Kaf­fee un sülmst eba­cke­nen Kau­ken (satt) emp­fan­gen worrn. Dann hat hei üsch ne Bil­ler­da­tei ewie­set ober dat Dörp, dä Water­läu­fe un sie­ne Möll’n. Seit 2009 gifft et en gemein­nüt­zi­gen För­der­ver­ein mit 220 Mit­glie­dern dä dat Grup­pen­denk­mal in Swung ebrocht hett um et forr dä Naa­welt tau erhoo­len.

Veele Fach­lüe un ehren­amt­li­che Hel­per sind bet hüü­te dabie, ideell un finan­zi­ell. Müh­len­tech­nik, Las­ten­auf­zug, Walz­stuhl, Grieß­auf­lö­ser, Ele­va­tor un Pla­nungs­rich­ter sünd tau plee­gen, gän­gig or niee tau maa­ken. Veelet anne­re wi Faut­böö­en, Tore, Fens­ter, Trep­pen, Mau­er­werk, Fas­sa­den un Pflas­ter­ar­bei­ten im his­to­ri­schen Hof bru­uket veele Hän­ne, Stun­ne, Geld un Ner­ven bie so’n denk­mal­ge­schütz­tet Pracht­stü­cke. Von jede­men­ge Schrift­stü­cke, Anträ­ge un Geneh­mi­gun­gen ganz aff­tau­sehn.

Dat völ­lich maro­de Water­rad mos­te ook naa his­to­ri­schem Vorr­ga­ben wed­der sau emaa­ket weern. Dat draht hüü­te nich blots dä veelen Wal­zen, Antrie­be un wat en sau allet forr ne Möl­le bru­uket, nee et kann ook taun Strom maa­ken ran­net­re­cket weern. Dat allet hat üsch Klaus Röhr nie­pe im Vorrd­rag un Bil­ler un den­ne in Natur un Echt im Rund­gang dorch dä gan­ze Möl­le ewie­set. Wi hett üsch mid en schö­net Lied opp Platt­dütsch bedan­ket.

Alle Lüe sünd hocht­auf­reen, dank­bar, glück­lich un top­in­for­miert an düs­sen schö­nen Naa­mid­dag wed­der naa Huuse efäu­hert. Dan­ke an dat Team, bet taun nächs­ten mal, viel­lich­te am Deut­schen Müh­len­tag 2024 (Pfingst­mon­tag) 20. Mai von 9 bet 18 Uhr.

Bes­te Greu­te, un nich naala­ten, von Wal­ter Kukaw­ka ut Lut­ter

Dan­ke lie­ber Lehr­kol­le­ge Wal­ter, eine schö­ne Übung für alle User unse­rer Web­site. Dan­ke auch an die Kuchen­bä­cke­rin­nen Inge Buch­holtz, Astrid Schom­burg, Bet­ti­na Sin­der­mann, Ros­wi­tha Röhr und die Müh­len­freun­din Mar­git Lün­se, die fast jedes­mal mit für den Ser­vice sorgt.

Wal­ter Kukawka/Klaus Röhr 2024-04-17

1 Kommentar
  1. Christian Lubkowitz sagte:

    Eine wun­der­schö­ne Idee, den Bei­trag in “Platt” zu ver­fas­sen. Wir sind eben min­des­tens zwei­spra­chig, ohne es wirk­lich zu beherr­schen. Dank Wal­ter Kukaw­ka.
    Schön, dass es immer etwas Neu­es gibt.

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