Besuch aus der Herzogstadt

Caro­la Frank und Rüdi­ger Wes­sel

Besuch aus der Herzogstadt

Das Netz­werk der Was­ser­müh­le Lie­se­bach strahlt weit in die Regi­on. Ent­schei­dend sind neben der Öffent­lich­keits­ar­beit durch sozia­le Medi­en per­sön­li­che Kon­tak­te, die weit über die Gren­zen des Land­krei­ses grei­fen. Caro­la Frank, Instrukt­orin für com­pu­ter­ge­stütz­te Trai­nings­sys­te­me und Exper­tin für gesund­heits­ori­en­tier­tes Kraft­trai­ning in einem Braun­schwei­ger Stu­dio ist dafür ein Bei­spiel. Schon längst soll­te ein­mal eine Besich­ti­gung der Was­ser­müh­le Lie­se­bach in Räb­ke erfol­gen, immer kam etwas dazwi­schen. Doch am letz­ten Wochen­en­de klapp­te es.

Gemein­sam mit ihrem Part­ner Rüdi­ger Wes­sel konn­te der Vor­sit­zen­de Klaus Röhr die Gäs­te auf dem Müh­len­hof begrü­ßen. Eine Kaf­fee­ta­fel bil­de­te den Auf­takt. Und danach folg­te der obli­ga­to­ri­sche Ablauf. Mit einer Prä­sen­ta­ti­on begann die Ein­wei­sung in die Geschich­te des Müh­len­dor­fes mit Schwer­punkt Grup­pen­denk­mal Lie­se­bach. Dabei stell­te Klaus Röhr erst­ma­lig ein Teil­ergeb­nis aus der Arbeit des Mühl­en­ex­per­ten Rüdi­ger Hagen vor ; die Arbeits­fol­ge bei der Papier­her­stel­lung in der Ober­müh­le im Jahr 1740 und der Mit­tel­müh­le nach 1846.

Die­se Abbil­dun­gen zei­gen sehr anschau­lich, wie in dama­li­ger Zeit aus Lum­pen hoch­wer­ti­ges Papier für den Her­zog zu Braun­schweig oder für die Uni­ver­si­tät in Helm­stedt her­ge­stellt wur­de. Tief beein­druckt waren Frau Frank und Herr Wes­sel natür­lich auch von der Auf­bau­leis­tung der zurück­lie­gen­den Jah­re durch ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment.

Die­ser Ein­druck wur­de getoppt durch die Besich­ti­gung der Anla­ge, begin­nend am Was­ser­rad und dann dem Kraft­fluss der Sys­te­me nach, alle Eta­gen wur­den inspi­ziert. Beson­ders erfreu­lich für den Füh­rer durch die Gebäu­de­tei­le ist, wenn ein leb­haf­ter Dia­log ent­steht, die­ser Aspekt traf voll zu.

In einer Abschluss­run­de, an der auch das TSO-Mit­glied Klaus-Die­ter Bock teil­nahm, wur­de der fast vier­stün­di­ge Auf­ent­halt noch ein­mal reflek­tiert. Eine Besich­ti­gung des Kern­dor­fes haben sich die Gäs­te für einen wei­te­ren Besuch vor­ge­nom­men.

Dan­ke Frau Frank und Herr Wes­sel, es hat Spaß gemacht.

1 Kommentar
  1. Carola Frank sagte:

    Lie­ber Herr Röhr,
    ihre Füh­rung und ihre Prä­sen­ta­ti­on waren hoch inter­es­sant und uns hat das Enga­ge­ment des För­der­ver­eins sehr beein­druckt.
    Vie­len Dank für die tie­fen Ein­drü­cke, die wir gewin­nen durf­ten und natür­lich nicht zu ver­ges­sen die lie­be­voll gedeck­te Kaf­fee­ta­fel. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an die­ser Stel­le an Ihre Frau.
    Die Lie­se­bach­müh­le und ihre Geschich­te war bei uns noch das Gesprächs­the­ma des Abends.
    Lie­be Grü­ße
    Caro­la Frank

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