Wo gehobelt wird, fallen Späne
Wenn gefeiert wird, kommen auch Gäste
Zur üblichen Praxis in der Samtgemeinde Nord-Elm gehört es, dass bei Festivitäten außerhalb der Mühle und außerhalb von Räbke, auf die Wassermühle Liesebach zumindest hingewiesen wird. So geschieht es immer wieder, dass in der Region übernachtende Gäste in der Armen Reihe vor dem Hoftor des Gruppendenkmals stehen und wie Pilger Einlass begehren. Porta patet, cor magis = Das Tor ist offen, die Mühle auch : Leicht abgewandelter Leitspruch der Zisterzienser.
In einem Fall, am vergangenen Sonntag (16. Juni), war dieses Verfahren allerdings geplant und die Folge einer Einladung des Vorsitzenden des Mühlenvereins an in Warberg am Samstag Mitfeiernde in der Burgklause.
Jens Beelmann und Jana, aus dem fernen Lathen/Emsland angereist, bekamen die Mühle durch eine intensive Führung und die freundliche Gesellschaft der Mitbesitzerinnen der Armen Reihe gleich mitverpasst. Und als ob das nicht schon genug Kultur war, stand zum Schluss noch „Querbeet“ in der Schulstraße bei und mit Dorothee Stümpel auf dem Programm. Gut nach 13:00 Uhr konnten die beiden dann ins ferne Emsland entlassen werden mit dem Auftrag, den Dritten Ort in der Samtgemeinde Nord-Elm auch an der Grenze zu den Niederlanden bekannt zu machen.
Wie es der Zufall in einem überschaubaren Dorf will, näherten sich zur selben Zeit 4 weitere Personen Richtung Versammlungsraum der Mühle. Es waren dies Räbker Neubürger, die Nachmieter in der Hauptstraße 24 (Brennecke), gerade in der Vorwoche eingezogen und bei der Erkundung ihre neuen Wohnortes.
Herzlich willkommen im 7‑Mühlen-Dorf und in der Wassermühle Liesebach !
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