Mühlenwissen aus erster Hand

Weiterbildung mit Lust – Mühlenwissen aus erster Hand
Rüdiger Hagen, Mühlentechniker aus der Wedemark, ist inzwischen ein vertrautes Gesicht in der Wassermühle Liesebach.
Oft schaut er mittwochs vorbei – an den Tagen, an denen sich unser Team für spezielle Operationen (TSO) (= die „Seniorenbauhütte“ = der „Seniorentalentpool“) trifft. Dann wird gemeinsam getüftelt, repariert und altes Handwerk lebendig erhalten.
Doch diesmal war der Anlass ein besonderer :
Im Rahmen unseres LEADER-Projektes 2025 hatten wir die Idee, Rüdiger Hagen nicht nur als Helfer, sondern als Referenten für eine Weiterbildung zu gewinnen – und zwar direkt vor Ort in der Mühle, dort, wo Geschichte und Technik aufeinandertreffen.
Fachwissen trifft Leidenschaft
Lange mussten wir ihn nicht überzeugen : Der erfahrene Mühlenbauer sagte sofort zu – und das mit spürbarer Begeisterung.
Während der Weiterbildung nahm er uns mit auf eine Reise durch die Mühlentechnik. Dabei beantwortete er geduldig jede Frage, erklärte Details zur Funktionsweise der Mühle und stellte die Räbker Müllerei in einem neuen, farbenfrohen Licht dar.

Doch nicht nur die Technik stand im Mittelpunkt :
Auch kulturhistorische Hintergründe wurden lebendig – Geschichten von früher, die den besonderen Zauber der Wassermühle ausmachen.
„Es geht nicht nur darum, wie ein Mahlstein läuft,“ so Rüdiger Hagen, „sondern auch um die Geschichte, die ihn bewegt hat.“
Warum Weiterbildung so wichtig ist
Mühlenführungen sind das Herzstück unserer Arbeit, wenn Besuchergruppen die Wassermühle entdecken.
Damit diese Führungen stimmig und spannend sind, sollen alle Informationen rund um Technik und Geschichte aufeinander abgestimmt sein.
Denn : Ein guter Rundgang macht Lust auf mehr – er vermittelt nicht nur Fakten, sondern Faszination.
Dank der Weiterbildung sind wir nun bestens gerüstet, um Besucherinnen und Besuchern ein noch authentischeres Erlebnis zu bieten.
Nächster Test : Tag des offenen Denkmals
Ob sich unser neues Wissen bewährt, zeigt sich schon bald :
Am Tag des offenen Denkmals am 14. September 2025 sind unsere Gäste das „Kontrollgremium“.
Wir sind gespannt, wie die Besucherinnen und Besucher unsere neuen Führungen aufnehmen – und freuen uns auf lebendiges Feedback !


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