55 Jahr-Feier SG Nord-Elm

55 Jahre Samtgemeinde Nord-Elm — Die Feier
Die Mühle war dabei
Der vergangene Samstag (14. Juni) war ein Feiertag für die Nord-Elmer, denn seit 1970 sind 6 Dörfer (Frellstedt, Räbke, Süpplingen, Süpplingenburg, Warberg, Wolsdorf) als Mitgliedsgemeinden Bestandteil dieser größeren Verwaltungseinheit.
Mit Gottesdienst, Empfang, Feierstunde mit Festrede, einem „Markt der Möglichkeiten“ auf dem Außengelände der Burg Warberg, war der Tisch gedeckt, sich bei bestem Wetter über die Samtgemeinde, über die Mitgliedsgemeinden und die ansässigen Vereine und Organisationen hautnah zu informieren. Und alles mit Musik, Speis, und Action von Feuerwehr und Co. Live-Musik mit Worthy / Zeplin und anschließend DJ Jule beendeten eine abwechslungsreiche Veranstaltung im Rosengarten.

Die Schunter durchfließt immerhin 4 Dörfer der Samtgemeinde und die Mühle Liesebach ist die einzige leerlauffähige Wassermühle bis zur Einmündung in die Oker bei Walle (Merksatz der Einheimischen aus einem Gedicht von Alwin Reichhardt : „In Walle ist die Schunter alle“).
Schon deshalb besteht eine Verpflichtung des Räbker Fördervereins Mühle Liesebach e. V., sich gemeinsam mit der Gemeinde Räbke in einem Zelt vor der Burgmauer unter eigener Fahne zu präsentieren.

Heiße Vögel auch in Räbke
Flankiert von den „Heißen Vögeln“ aus Räbke, die auf einem eigenen Stand als ein Beispiel von in Räbke ansässigen Unternehmen ihre Spezialitäten bzw. ihren Fahrradverleih Franz-Fahrrad.de vorstellten. E‑Bikes standen zum Probefahren bereit.
Die Gemeinde stellte sich unter Leitung von Thomas Pasemann mit laufenden Bildern vor, informierte über Baugebiete, Vereinswesen und die im Dorf ansässigen Unternehmen. Die Firma Ohlemann hatte einen „heißen Draht“ aufgebaut, an der die Kinder ihre Geschicklichkeit und Konzentration testen und üben konnten. Nicht zu vergessen : In einem so gennannten Filmraum gab es den gerade produzierten Film „Die Schunter-Kids“ und Fotos aus der Gründungsphase bis in die Gegenwart des Freizeitparks Nord-Elm zu sehen.



Der Mühlenverein der Mühle Liesebach gestaltete mit seinen Papiermacherinnen Ursula Rosen und Gabriele Schröder, unterstützt von den Vorständen Klaus Röhr und Dietmar Hoffmann, ein Quiz über landwirtschaftliche Nutzpflanzen mit Erkennungsdienst und praktischer Anwendung an Reibschale und Römermahlstein.

Insgesamt eine ordentliche Veranstaltung der Samtgemeinde, bei der die Mühle als Leuchtturmprojekt des Dorfes natürlich nicht fehlen durfte, sich aber die relativ kurze Zeit der Darstellung im Zelt – gut 4 Stunden –mit sehr viel Aufwand erkauft hat.
Den Gesamtablauf von der Planung bis zum Start werden die Organisatoren bei einem nächsten Mal bestimmt effektiver und effizienter hinkriegen.
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