5. LEADER-Netzwerktreffen

Gut geplant ist halb gewon­nen

Ohne Netzwerk ist alles nichts

ArL orga­ni­siert Tref­fen in der Müh­le

ArL ? Was ver­birgt sich dahin­ter ? Die Auf­lö­sung : das Amt für regio­na­le Lan­des­ent­wick­lung, hier mit Sitz in Braun­schweig und einer wei­te­ren Geschäfts­stel­le in Göt­tin­gen.

Tho­mas Stief­ler, Dezer­nat 3.1 – Struk­tur­för­de­rung länd­li­cher Raum, hat­te zu einem beson­de­ren Anlass ein­ge­la­den : Die LEA­DER-Regio­nen des ehe­ma­li­gen Regie­rungs­be­zirks Braun­schweig, von Spra­ken­sehl bis Hann. Mün­den und von Uslar bis Helm­stedt, fan­den sich zum 5. LEA­DER-Netz­werktref­fen in der idyl­li­schen Armen Rei­he in Räb­ke ein.

Tho­mas Stief­ler hat­te für das ArL ein­ge­la­den

Raus aus dem Kon­fe­renz­raum, rein ins Herz der Pro­jek­te vor Ort
Die­se Grund­idee ist mehr als begrü­ßens­wert, denn sie stärkt die direk­te Ver­bin­dung zwi­schen den Regio­nen, zu Ein­zel­pro­jek­ten, zum ArL Braun­schweig und den betei­lig­ten Akteur*innen. Ehren­amt­li­che, Regio­nal­ma­nage­ments und das ArL arbei­ten hier­bei Hand in Hand. So zumin­dest die Sicht der enga­gier­ten Müller*innen aus Räb­ke, die an einem geschichts­träch­ti­gen Tag, dem 17. Juni, als Gastgeber*innen in der male­ri­schen Kulis­se des Müh­len­gra­bens auf­tra­ten.

Der Ablauf des Tages
Ab 10:00 Uhr stan­den zunächst orga­ni­sa­to­ri­sche The­men aus der LEA­DER-Ver­wal­tung auf der Agen­da : För­der­mit­tel­ver­wal­tung und Mit­tel­tausch. Anschlie­ßend stell­te Klaus Röhr, der Vor­sit­zen­de des Müh­len­ver­eins, die beein­dru­cken­de Arbeit des Ver­eins vor. Ein beson­de­rer Schwer­punkt lag dabei auf leben­di­gen Bei­spie­len aus der Müh­len­ge­schich­te, in der die Was­ser­müh­le Lie­se­bach nicht nur finan­zi­el­le Unter­stüt­zung vom ArL Braun­schweig erfah­ren hat.

Ein­füh­rung in die Müh­len­ge­schich­te

Das aktu­el­le LEA­DER-Müh­len­pro­jekt (sie­he https://muehle-liesebach.de/leader-region-elm-schunter/) ist auf einem guten Weg und befin­det sich bereits in der Teil­ab­rech­nung. Die­se Fort­schrit­te wur­den bei einem Rund­gang durch die Müh­le noch ein­mal ver­tieft – ins­be­son­de­re in den neu gestal­te­ten obe­ren Räum­lich­kei­ten, der „Papier­ga­le­rie“. Ralf Lün­se und Chris­ti­an Lub­ko­witz führ­ten die Teil­neh­men­den in zwei Grup­pen und setz­ten neben der Müh­len­tech­nik auch das Dorf Räb­ke, die Schun­ter und deren Umfeld in den Fokus.

Netz­werk des Ver­trau­ens

Hoch inter­es­sier­te Teilnehmer*innen genos­sen anschlie­ßend bei son­ni­gem Wet­ter ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen im Schat­ten, abge­run­det durch die char­man­ten Räb­ker Eigen­back-Krea­tio­nen als Nach­spei­se.

Arbeits­at­mo­sphä­re im Ver­samm­lungs­raum

Work­shops und Per­spek­ti­ven
Im dar­auf­fol­gen­den Work­shop-Teil boten Arbeits­grup­pen die Gele­gen­heit, sich inten­si­ver ken­nen­zu­ler­nen und gemein­sam nach neu­en Pro­jekt­ideen sowie mög­li­chen Koope­ra­ti­ons­an­sät­zen zu suchen – alles im Sin­ne von Ver­net­zung und gegen­sei­ti­gem Ler­nen. Für die Räb­ker steht der Amts­hof Eick­lin­gen als Teil ihres LEA­DER-Manage­ments dabei beson­ders im Mit­tel­punkt.

Die Ver­pfle­gung lag wie gewohnt in den bewähr­ten Hän­den von Ros­wi­tha Röhr und Mar­git Lün­se, ergänzt durch eine def­ti­ge Kar­tof­fel­sup­pe aus der Burg War­berg.

Ein vom Amts­hof Eick­lin­gen erstell­tes Video, wel­ches auf Insta­gram ver­öf­fent­licht wur­de

LEADER – Ein Gewinn für die Regi­on

Das „7‑Müh­len-Dorf“ pro­fi­tiert durch LEADER, das Regio­nal­ma­nage­ment Elm-Schun­ter und das ArL bei lau­fen­den Pro­jek­ten wie dem THIE, der Müh­le Lie­se­bach oder der „Klei­nen Schu­le“. Euro­päi­sche För­der­mit­tel spie­len dabei eine bedeu­ten­de Rol­le : So wur­den fast 90 Pro­zent der Kos­ten für den Was­ser­er­leb­nis­platz durch euro­päi­sche Mit­tel gedeckt. Und wer erin­nert sich nicht an frü­he­re Vor­ha­ben wie das Jugend- und Gäs­te­haus oder die Dorf­er­neue­rung ?

Links in die­sem Bei­trag :


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