120 Gäste feierten Worthy / Zeplin in der Mühle

Gespann­te Erwar­tung — Der Raum füllt sich

Hey Mill ! Clap your Hands !
Neu­es For­mat gelun­gen

Es hat etwas Auf­re­gen­des, wenn ein Tech­ni­sches Denk­mal wie die Müh­le Lie­se­bach min­des­tens ein­mal im Jahr die Per­spek­ti­ve wech­selt und nicht nur sei­ne tech­ni­sche Aus­stat­tung für Mahl­mül­le­rei zele­briert, son­dern sei­nem erwei­ter­ten Anspruch als Drit­ter Ort auf ande­re Wei­se über Räb­ke hin­aus gerecht wird.

Die­ser Beweis wur­de am 20. Sep­tem­ber wäh­rend eines lau­en Spät­som­mer­abends am Müh­len­gra­ben erbracht. Denn zum musi­ka­li­schen Auf­tritt von Wort­hy / Zeplin kamen 120 Gäs­te in die Arme Rei­he, und eine gro­ße Anzahl davon war von wei­ter her ange­reist – zum 10. Kon­zert in der Was­ser­müh­le.

Noch war­tet die Büh­ne…

Musik ver­bin­det Tech­nik und Kul­tur

Die Mitt­wochs­grup­pe (TSM) hat­te wohl über­legt den Ver­an­stal­tungs­raum von fast allen Tischen und Stüh­len befreit, eine klei­ne Büh­ne auf­ge­baut, den Raum mit Steh­ti­schen aus­ge­stat­tet und den Müh­len­hof in ähn­li­cher Wei­se her­ge­rich­tet. Ergänzt von einem Zelt für alle, die mit etwas Abstand zu den Laut­spre­chern den Abend vor­wie­gen­de beim Gespräch genie­ßen woll­ten. Das Kon­zept war erfolg­reich und bot jedem die Chan­ce, sei­nen eige­nen und vor­ran­gi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platz für den Abend zu fin­den.

Würs­te vom Grill, Bay­reu­ther Bier, Wein und wei­te­re „Klei­nig­kei­ten“ aus der The­ke stan­den wie immer bereit und sorg­ten für den not­wen­di­gen Kalo­rien­aus­gleich beim Zuhö­ren oder sogar Mit­tan­zen und Mit­hot­ten in Klein­grup­pen.

Jeden­falls erwies sich das gewähl­te For­mat auch als ziel­ge­nau für das akus­ti­sche Duo und die Zuhö­rer und Zuhö­re­rin­nen des Abends.

Reg­gie und Ina

Wenn ein Ame­ri­ka­ner, seit 30 Jah­ren wohn­haft in Ber­lin und eine Süpp­ling­bur­ge­rin, mit Wur­zeln in Klöt­ze, in die Sai­ten zup­fen und ihre Stim­men erklin­gen las­sen, ent­ste­hen dar­aus musi­ka­li­sche Power und Har­mo­nie. Von Rock, über Blues, Pop bis Funk. Ob Eigen­kom­po­si­tio­nen oder geco­ver­te Songs, ob in deut­scher Spra­che oder auf Eng­lisch, immer aber mit eige­ner Aus­prä­gung : Der Fun­ke sprang sehr schnell auf das begeis­ter­te Publi­kum über. Nicht nur die viel­fäl­ti­gen Bewe­gun­gen von der Hüf­te ab nach unten deu­te­ten auf Spaß und Freu­de an den dar­ge­bo­te­nen Klän­gen hin.

Reg­gies vir­tuo­ses Bass-Spiel auf der Gitar­re und Inas Gesang, mal durch­drin­gend rockig, mal sanft und zahm und ihre schnel­len Fin­ger auf der Rhyth­mus­gi­tar­re mach­ten die­sen Abend in Ver­bin­dung mit dem male­ri­schen Umfeld und dem spät­som­mer­li­chen Wet­ter zu einem musi­ka­li­schen Erleb­nis ers­ter Güte im 7‑Müh­len-Dorf.

Es war bestimmt nicht das letz­te Mal, dass die Zwei auf der Büh­ne am Müh­len­gra­ben stan­den, und worthy=würdig waren und sind die bei­den auch. Dan­ke !

Bis dahin gibt es wei­te­re Ter­mi­ne und CD’s im Shop zu erste­hen :

  • http://worthyzeplin.com 1)

Und Reg­gie Wort­hy ist bereits in Kür­ze bei Stop­pok mit sei­ner Bass­gi­tar­re wie­der im musi­ka­li­schen Dienst und auf Tour­nee :

1) Nicht sicher ! Eini­ge Brow­ser bedie­nen die­sen Link nicht auf Anhieb oder nur mit Sicher­heits­hin­weis, da http://worthyzeplin.com den Daten­ver­kehr nicht ver­schlüs­selt abwi­ckelt.

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